41 - Sommerverhalten von Nichtwohngebäuden im Passivhausstandard

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Der Frage, wie sich Sommerbehaglichkeit in Passivhaus-Nichtwohngebäuden wie Schulen, Büros und Sporthallen optimieren lässt, wird im neu erschienenen Protokollband Nr. 41 „Sommerverhalten von Nichtwohngebäuden im Passivhaus-Standard“ nachgegangen. Die Minimierung interner Wärmelasten bleibt auch im Nichtwohnbereich der Ausgangspunkt für sommerliche Behaglichkeit: Sie dient gleichzeitig der primärenergetisch bedeutsamen Einsparung elektrischer Energie und der Reduzierung der Betriebskosten - nicht zuletzt auch durch die Vermeidung konventioneller Klimatisierung.

Des Weiteren gilt es, Solareinträge wirkungsvoll zu begrenzen. Hierfür werden Lösungen vorgestellt, insbesondere auch für die im Objektbereich häufiger anzutreffenden Pfosten-Riegel Fassaden. Auch Horizontale Verglasungen werden angesprochen. Der Raumbeleuchtung als wesentlichem Beitrag zum Energiebedarf und zur inneren Wärmelast von Nichtwohngebäuden wird im Protokollband besonders Rechnung getragen. Durch vertiefende Studien werden ebenfalls die Eigenschaften der vereinfachten Gebäudemodelle des PHPP zur Evaluierung des erwarteten Sommerkomforts untersucht. Ihre bekannte Robustheit und Genauigkeit können bestätigt werden, darüber hinaus kann es auch der Grenzbereich der Anwendbarkeit klarer herausgearbeitet werden.

Praxisbeispiele aus Neubau und Sanierung illustrieren lebendig viele Punkte und Langzeiterfahrungen der Nutzer geben weitere wertvolle Hinweise. Förderer des Arbeitskreises Phase V sind die Deutsche Bundesstiftung Umwelt, das Hessische Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, proKlima - Der enercity-Fonds sowie die FAAG TECHNIK GmbH.

Protokollband Nr.41 - Jahr 2012