Planungs- und Umsetzungshilfen für Passivhaus-Nichtwohngebäude
Die Energieströme in einem Gebäude können sehr komplex sein – bei hoher Effizienz sind die wechselseitigen Einflüsse besonders stark. Die größten „Verbraucher“ in verschiedenen Arten von Nichtwohngebäuden werden im Detail analysiert: von der Warmwasserbereitung über Lüftung und Beleuchtung bis hin zu Kühlmöbeln und IT. Für die Praxis werden dabei zugleich konkrete Planungshilfen vorgelegt – denn gerade in einem Passivhaus, in dem der Heizwärmebedarf auf ein Minimum reduziert ist, sind diese spezifischen Anwendungen oft für die gesamte Energiebilanz entscheidend. 
Träger des Arbeitskreises Verlängerung Phase V (2013 - 2014) ist das Hessische Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und
Verbraucherschutz. 
Inhaltsverzeichnis: 
1.Überblick zu realisierten Passivhaus-Nichtwohngebäuden, Dipl.-Ing. Esther Gollwitzer, Passivhaus Institut 
    2. Heizung: Temperaturabsenkung – Heizlast, Oliver Kah, Passivhaus Institut 
3.Planungshinweise für energieeffiziente Trinkwassersysteme in NiWo-Gebäuden, Dr. Oliver Ottinger, Passivhaus Institut
4. Luftmengen und Betriebsweisen im Nichtwohnbau, Kristin Bräunlich, Passivhaus Institut 
5. Beleuchtung: Tool zur Bewertung der Tageslichtnutzung, Matthias Werner, Prof. Dr. Wolfgang Feist, Dr.-Ing. Rainer Pfluger, David Geisler-Moroder², Bert Junghans³, Oliver Ebert³, Universität Innsbruck, AB Energieeffizientes Bauen, ² Bartenbach GmbH,  ³ Zumtobel Lighting GmbH 
6. Bedeutung nutzungsspezifischer Energieanwendungen, Oliver Kah, Passivhaus Institut 
7. Green-IT – Energetische Optimierung des IT-Betriebs, Rudolf Herlitze, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit 
8. Kühlmöbel und Kühlräume, Dr. Jürgen Schnieders, Passivhaus Institut 
9. Ausblick für weitere Passivhaus-Nutzungen, Tanja Schulz, Passivhaus Institut 
10. Zusammenfassung, Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Feist, Passivhaus Institut und Universität Innsbruck
Protokollband Nr.51 - Jahr 2015