Fachinformation PHI-1999/5 - 25 Seiten
Wärmebrückenfreies Konstruieren
Autoren: Dr. Wolfgang Feist, Jürgen Schnieders
Unter „wärmebrückenfreiem Konstruieren" wird ein Entwurfsprinzip verstanden, dass zu Anschlussdetails und Bauteilaufbauten führt, bei welchen der tatsächliche Wärmeverlust unter Berücksichtigung aller Wärmebrückeneffekte nicht höher ist, als die Berechnung mit den regulären Wärmedurchgangskoeffizienten. Dabei werden durchgängig Außenmaße verwendet.
In dieser grundlegenden CEPHEUS-Projektinformation (EU-Forschungsprojekt: Cost Efficient Passive Houses as European Standards) werden die Wärmebrückenproblematik im Allgemeinen und das wärmebrückenfreie Konstruieren erklärt und es wird detailliert auf die verschiedenen Wärmebrückenarten eingegangen.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung: Wärmebrücken
2. Grundprinzipien des Konstruierens ohne Wärmebrücken
3. Quantifizierung von Wärmebrückeneffekten
4. Wärmebrückenfreies Konstruieren
4.1 Der Begriff des „wärmebrückenfreien Konstruierens“
4.2 Wärmebrückenfreie Anschlüsse in der Praxis
5. Verschiedene Arten von Wärmebrücken im Detail
5.1 Die Kante Außenwand-Außenwand bei KS + Wärmedämmverbundsystem
5.2 Traufanschluss Wand/Dach bei Holztafelbau-Elementen
5.3 Durchdringungen der Dämmebene
5.4 Eindringungen in die Dämmebene
5.5 Wärmebrückenverlustkoeffizienten stumpfer Winkel
5.6 Stumpfe Winkel als Teil des Gebäudes
5.7 Innenkanten
6. Einige Beispiele: insgesamt wärmebrückenfreie Hüllen
7. Literatur